(15.12.21) Das digitale Markt- und Meinungsforschungsunternehmen Civey hat im Auftrag von nextMedia.Hamburg zwischen dem 8. und dem 9. Dezember 2021 über 2.500 Bundesbürger zu digitalen Begriffen wie Blockchain, Metaverse oder NFT (Non Fungible Token) befragt. Etwa 15 Prozent der Befragten geben dabei an, sich vor digitalen Parallelwelten zu fürchten. Bei jüngeren Menschen ist die Angst davor sogar noch größer (35,3 Prozent).
Blockchain, NFTs und das Metaverse haben 2021 für viel Aufsehen in der Medienwelt gesorgt. Doch die Umfrage von nextMedia.Hamburg hat auch ergeben: Nur die wenigsten wissen, was es mit diesen Technologien auf sich hat. Die Ergebnisse verdeutlichen: Es kann sehr lange dauern, bis neue Technologien in der Bevölkerung ankommen. Die Mehrheit (69,4 Prozent) der Befragten gibt an, keine der genannten Technologien gut genug zu kennen, um sie einem Freund zu erklären.
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Auch das Vertrauen in die digitalen Parallelwelten ist noch sehr gering
Unter den Technologien, mit denen die Beteiligten ihrer Ansicht nach vertraut sind, liegen bereits etabliertere Begriffe wie VR-Headsets (21,1 Prozent) und Augmented Reality (16,1 Prozent) klar vorne. Je neuer die Begriffe dagegen sind, desto weniger bekannt sind sie unter den Befragten. So geben nur 5,2 Prozent der Befragten an, zu wissen, was das Metaverse sei, und nur 5,6 Prozent sind mit NFTs vertraut.
Während 39,6 Prozent der Befragten angeben, das Metaverse nicht zu kennen, haben 16,1 Prozent Angst davor, und nur die wenigsten möchten selbst daran teilnehmen: 2,8 Prozent. 41,9 Prozent der Befragten sehen sich dabei zu keiner Aussage über das Metaverse in der Lage. Diese Ergebnisse überraschen nicht im Hinblick auf das Vertrauen. Was ein Mensch nicht kennt, weil ihm das Wissen fehlt, dem wird er auch kaum vertrauen.
Jüngere kennen neue Technologien besser – und haben polarisierte Einstellungen
Je jünger die Befragten sind, desto vertrauter sind sie mit den neuen Technologien: Rund 50 Prozent der 18-29-Jährigen geben an, keine der genannten Begriffe zu kennen. Dafür sind ihre Einstellungen ihnen gegenüber polarisierter. In derselben Gruppe äußern 12,7 Prozent, gerne am Metaverse teilzunehmen, während 35,3 Prozent angeben, dass eine digitale Parallelwelt ihnen Angst macht. Beide Antwortmöglichkeiten erhalten mit zunehmendem Alter der Befragten immer weniger Zustimmung.
Neue Technologien müssen eins leisten: menschliche Bedürfnisse bedienen
Die Umfrageergebnisse zeigen: Auch, wenn die Tech- und Contentbranchen in Technologien wie Blockchain, NFTs und Metaverse die Zukunft sehen, müssen alle Unternehmen, die in diesem Space agieren, ihren Fokus auf die Bedürfnisse ihrer Nutzer legen, wenn sie Erfolg haben wollen. „Die Contentbranche weiß längst um die Bedeutung von Gemeinschaften. Doch jetzt muss sie darüber nachdenken, wie sie Gemeinschaften innerhalb virtueller Welten aufbauen kann“, sagt beispielsweise David Mattin, Autor des Tech-Newsletters New World Same Humans beim diesjährigen Trendreport von nextMedia.Hamburg.
Weil ein hybrides Internet in Bezug auf soziale Kontakte, Unterhaltung und Arbeit so vieles verändert. Der Schlüssel ist, sich zu fragen: Wie können wir die neue virtuelle Welt nutzen, um die tiefsten menschlichen Bedürfnisse zu befriedigen? Mattin mahnt in diesem Zusammenhang: „Wir befinden uns noch am Anfang dieser Reise und wir sollten nicht glauben, das Metaverse sei nur ein Hype.“
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Gründer und Chefanalyst KRYPTO-X.BIZ und GEOPOLITICAL.BIZ
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